So wählen Sie das passende Liquid für Ihre E-Zigarette

So wählen Sie das passende Liquid für Ihre E-Zigarette

Wenn es um die Kompatibilität von Liquids geht, müssen wir zunächst erklären, was diese beinhaltet, welche Variablen zu berücksichtigen sind und welche Probleme auftreten können. In diesem Artikel erklären wir, wie Sie ein Liquid mit einem Gerät kombinieren. Sie benötigen lediglich einige grundlegende Kenntnisse über die Dichte des Liquids und die Aufnahmekapazität des Kopfes oder Pods.

Verstehen Sie das VG/PG-Verhältnis des Liquids.

E-Liquids bestehen aus Propylenglykol (PG) und pflanzlichem Glycerin (VG) in unterschiedlichen Zusammensetzungen bzw. Verhältnissen (das Verhältnis wird üblicherweise als VG/PG und Wasser (falls vorhanden) angegeben). Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel zur Zusammensetzung von E-Liquids.

PG, also Propylenglykol, ist der Bestandteil des Liquids, der ihm seine Fließfähigkeit, sein Aroma und seine Wirkung auf den Hals verleiht. Ethylenglykol ist fast so flüssig wie Wasser.

VG (oder pflanzliches Glycerin) hingegen ist sehr dicht. Je nach Anteil im Liquid entsteht mehr oder weniger Dampf und dessen Weichheit (dies ist größtenteils nur ein optischer Effekt).

Wasser (oder H2O) ist einfach doppelt gereinigtes Wasser in pharmazeutischer Qualität.

Je höher der VG-Anteil, desto dichter das Liquid, je höher der PG-Anteil, desto flüssiger ist es!

Das Verhältnis zwischen VG und PG ist sehr wichtig, da es einen wichtigen Hinweis auf die Verträglichkeit des Liquids gibt. Liquid mit unserem Gerät.

Generell lässt sich sagen, dass E-Zigaretten, die für das Backendampfen (MTL) gedacht sind, mit einem geringeren Glycerinanteil (maximal 50 %) und Liquid besser funktionieren.

Verstehen Sie die Unterschiede zwischen den Köpfen.

Der Kopf (auch Coil oder Widerstand genannt) befindet sich im Verdampfer der E-Zigarette.

Er besteht aus einem Metallwiderstand, der sich bei Stromfluss erhitzt, und einem Wattepad, das die Flüssigkeit im Widerstand transportiert. Dieser Mechanismus bewirkt die Verdampfung der Flüssigkeit.

Die Watte saugt die Flüssigkeit durch die Löcher im Kopfgehäuse (die Absorptionslöcher) auf. Je größer der Lochdurchmesser, desto größer die Aufnahmefähigkeit.

Die Größe des zentralen Lochs (der vertikalen Öffnung für den Dampfaustritt) gibt die vom Kopf erzeugte Dampfmenge an. Je größer der Durchmesser der vertikalen Öffnung, desto mehr Dampf wird freigesetzt.

In der Regel verlaufen die Absorptionsöffnung und die Dampfaustrittsöffnung parallel: Beispielsweise sind bei einem Wangenbrenner die Quer- und die vertikale Öffnung kleiner als bei einem Lungenbrenner.

An dieser Stelle ist ein kurzer Überblick über Geräte (Verdampfer, E-Zigaretten oder Köpfe) mit Wangen- oder Lungeninhalation notwendig.

RandM Tornado 15000 puffs

Die Mund-zu-Lunge-Rauchmethode (MTL) ähnelt der herkömmlichen Zigarettenmethode und wird für Einsteiger in die E-Zigarette empfohlen.

Informationen zu den Produkthandbüchern finden Sie auf unserer Website im Abschnitt „Weitere Informationen“ unter „Zugtyp: Cheek (Zigarette)“ und „Airy Cheek (filterlose Zigaretten)“.

Bei der Direct-to-Lung (DL)-Inhalation wird der Dampf direkt in die Lunge inhaliert. Dies ist für Raucher unnatürlich und wird daher nicht empfohlen.

Sie finden diese Informationen im Abschnitt „Weitere Informationen“ der Produktbroschüre unter „Zugtyp: Air (Lunge)“.

Wie wähle ich ein Liquid aus, das mit meiner E-Zigarette kompatibel ist? Allgemeine Regel

Im Allgemeinen wird für E-Zigaretten oder MTL-Verdampfer die Verwendung von Liquids mit einem VG-Gehalt von höchstens 50 % empfohlen.

Es gibt viele Liquids auf dem Markt mit einem VG/PG-Verhältnis von 50/50 (z. B. Vaporart, Dea, Dreamods und viele andere) oder VG/PG 30/70 (Pulp). E-Liquids mit einem PG-Wert über 50 haben ein besseres Aroma und einen besseren Nikotingeschmack und sind daher für E-Zigaretten-Einsteiger empfehlenswert.

Für Lung-to-Lung (DL oder DTL) 15000 puffs E-Zigaretten wird die Verwendung von Liquids mit einem VG-Wert von 70/30 oder 60/40 empfohlen, also mit einem VG-Wert von über 50 %.

Diese Geräte verdampfen mehr Liquid pro Zug, sodass eine übermäßige Aromaproduktion (verursacht durch einen hohen PG-Wert) unerwünscht sein kann (der Geschmack kann sehr stark sein).

Da die meisten modernen Lung-to-Lung-Zigarette-Köpfe speziell für 70/30-Liquids entwickelt wurden, kann es bei der Verwendung von Liquids mit einem VG-Wert von 50 % oder weniger (z. B. 50/50) zu Auslaufproblemen kommen.

Welche Probleme können auftreten, wenn ich das falsche Liquid für meine E-Zigarette wähle?

Bei nicht kompatiblen Liquids bestehen zwei Hauptrisiken:

Es besteht die Gefahr des „Bruchs“ (der Kopf trocknet aus und erreicht eine zu hohe Temperatur), wenn das Liquid zu dickflüssig ist (hoher VG-Anteil) oder die Spannung/Leistung zu hoch ist.

Es besteht die Gefahr des Verlusts von Körperflüssigkeiten; die Watte hält zu dünne Liquids nicht zurück, die (aufgrund der Schwerkraft) in die Base und dann durch die Belüftungsöffnungen austreten.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Liquids mit einem VG-Anteil über 50 % niemals mit einem Wangenverdampfer verwendet werden können; einige Köpfe mit größeren Löchern sind möglicherweise mit dieser Art von Liquid kompatibel, wie beispielsweise die Zenith-Version mit 1,2 Ohm, die ohne Vorsichtsmaßnahmen mit Liquids bis zu 60 VG verwendet werden kann (siehe Foto der Zenith-Serie unten).

Andere Faktoren können die Kompatibilität beeinflussen, oder wenn ein Backenvape-Gerät mit dickeren Liquids arbeiten soll: Es wird empfohlen, die Spannung (bzw. Leistung) des Geräts zu reduzieren, damit der Kopf mit jedem Zug weniger Liquid aufnimmt und somit besser funktioniert.

Ein weiterer Trick besteht darin, die Luft stark (aber nicht vollständig!) abzudichten, um einen Vakuumeffekt zu erzeugen, der das Liquid in den Kopf presst.

Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist die Häufigkeit der Züge: Je näher am „Shot“, desto leichter trocknet der Kopf aus; umgekehrt geben weit auseinander liegende Züge dem Kopf mehr Zeit, Liquid aufzunehmen und feucht zu bleiben.

Wie bereits erwähnt, gilt als Faustregel: Verwenden Sie E-Liquids mit einem VG-Gehalt von höchstens 50 VG für Backenvaping-Geräte (Pod-Mods und Stift-E-Zigaretten wie den Q16 Pro) und E-Liquids mit einem VG-Gehalt von mindestens 50 VG für Lungenvaping-Geräte (Box-Mods mit Verdampfer wie den TFV16).

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